Die Forderung Deutschlands nach einem ersten Schritt Putins hin zu Frieden (2024)

Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin aufgefordert, den ersten Schritt in Richtung einer friedlichen Lösung des Konflikts in der Ukraine zu unternehmen. Während eines Besuchs in Nuthetal im Bundesland Brandenburg sagte Scholz: "Er muss Truppen abziehen." Es gibt jedoch derzeit keine Anzeichen dafür, dass dies geschieht, antwortete er auf die Frage, ob Friedensverhandlungen möglich sind. Putin dürfe nicht in seinem Ziel, Teile eines Nachbarlandes gewaltsam zu annektieren, erfolgreich sein, sagte Scholz. Der Kanzler versicherte der Ukraine erneut die Hilfe Deutschlands in ihrer Verteidigung gegen die russische Invasion, solange es notwendig ist.

Die jüngsten Ereignisse

Am 18. November 2023 wurden zwei Menschen bei russischen Raketenangriffen in Zaporizhzhia getötet. Die Ukraine war Ziel eines nächtlichen Drohnenangriffs durch Russland, bei dem die ukrainischen Streitkräfte behaupteten, 29 der 38 Drohnen, die auf einen Angriff geschickt wurden, abgeschossen zu haben. Mehr als 400 Städte und Dörfer im Süden, Südosten und Norden des Landes waren von den Drohnenangriffen betroffen. Gleichzeitig behaupteten die ukrainischen Streitkräfte, am östlichen Ufer des Dnipro-Flusses "erfolgreiche Aktionen" durchgeführt zu haben. Trotz des schweren Kampfes sagte das britische Verteidigungsministerium, dass keine der Seiten signifikante Fortschritte macht.

Die Forderung von mehr als 100 russischen Ärzten

Mehr als 100 russische Ärzte haben einen offenen Brief an Präsident Wladimir Putin unterzeichnet und ihn aufgefordert, eine Frau freizulassen, die wegen eines Supermarktprotests gegen den Krieg in der Ukraine zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Die Ärzte äußerten ernste Bedenken hinsichtlich der Gesundheit der Inhaftierten und forderten ihre Freilassung.

Weitere Entwicklungen

Russland behauptet, ukrainische Streitkräfte in der Nähe des Dnipro-Flusses schwer bombardiert und etwa 75 ukrainische Soldaten getötet zu haben. Die Ukraine hat seit Beginn der Invasion fast 4.000 Cyberangriffe erlebt, was drei Mal höher ist als zuvor. Die ukrainischen Streitkräfte behaupten, weitere 620 russische Soldaten bei ihren Operationen am Freitag getötet zu haben. Darüber hinaus haben sie behauptet, dass die Zahl der im Konflikt getöteten russischen Soldaten nun mehr als 317.000 beträgt.

Schlussfolgerung

Die jüngsten Entwicklungen im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine zeigen die anhaltende Eskalation der Gewalt und die Bemühungen verschiedener Akteure, eine friedliche Lösung zu finden. Die Forderungen Deutschlands nach einem ersten Schritt Putins hin zu Frieden und die Unterstützung der Ukraine durch die internationale Gemeinschaft bleiben zentrale Themen in diesem Konflikt.

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